Multivisionsshow in der Alten Turnhalle am 12. März 2017

Multivisionsshow in der Alten Turnhalle am 12. März 2017

Am 12. März war es wieder soweit. Der Bosch Rexroth Fotoclub hat seinen neuesten Shows in der neuen Kulturhalle in Lohr einem breiten Publikum vorgestellt.
Die Frage, ob das Publikum den Weg in den neuen Veranstaltungsort findet, war schnell beantwortet. Die 150 aufgestellten Stühle reichten nicht aus, um dem Antrag gerecht zu werden. Letztendlich war die Veranstaltung mit ca. 180 Gästen sehr gut besucht. Der Fotoclub zeigte sich begeitert über die große Resonanz.

17 Mitglieder des Fotoclubs hatten insgesamt 17 5-Minuten-Shows für das Event zusammengestellt. Das Ergebnis war eine bunte Mischung aus Reiseberichten, Shows über lokale Örtlichkeiten, aber auch speziellen Themen wie Zeitraffertechnik, Kuchenbacken und Vertonen von bekannten Liedern. So kam das Publikum in der eineinhalb stündigen Präsentation voll auf seine Kosten was Vielfalt, Ideenreichtum und Präsentation anbelangt. Die Resonanz des Publikums war durchweg positiv und voll des Lobes.
In der Pause wurden selbst hergestellte Köstlichkeiten und Getränke angeboten, die vom Publikum gerne angenommen wurden. Das Publikum bedankte sich mit einer kleinen Spende für den unterhaltsamen Abend, der wie immer für sie kostenlos war.

Der neue Veranstaltungsort ist ein weiterer Meilenstein in Lohr der Kultur eine Bühne zu geben. Neben der neuen Statdhalle, die im Vorfeld viel Kritik einstecken musste, ist die Alte Turnhalle ein gelungener Veranstaltungsort für bis zu 200 Personen. Eine große Leinwand, ein guter Beamer und die Möglichlkeit den Raum zu verdunkeln sind die idealen Voraussetzungen für Lichtbildvorträge.
Die Grußworte der 2. Bürgermeisterin zur Multivisionsshow waren geprägt von dem Engeagement des Fotoclubs, der seine beiden Veranstaltungen Multivisionsshow und Fotoausstellung im Rahmen des Spessartwinters stets kostenlos dem Publikum zugänglich macht. Darüberhinaus bietet der Fotoclub auch zusätzliche kostenlose Workshops an und engagiert sich beispielsweise für einen guten Zweck, indem er 120 Bilder in der Universitätsklinik in Würzburg (ZIM) kostenlos austellt.

Reiner Meißner war zum ersten Mal dabei und hatte aus den Fotos von einer Mongolfiade eine Show erstellt.
Rainer Meissner_Mongolfiade_MB_2015_07
Mit dem Wohnmobil war Herbert Reder in Frankreichs Südosten unterwegs und hat in zwei Teilen die Landschaften von Jura, Vercors, Luberon und Verdon präsentiert.
Herbert Reder_Lavendelblüte im Luberon
Karl-Heinz Liebler war zu einem Kurzbesuch in Berlin und hatte sich alleine auf den Weg gemacht, um Fotos aus seiner ganz perönlichen Sicht der Stadt einzufangen.
Karl-Heinz Liebler_Bundeskanzleramt
Neelu Sinha war mit einer Reisgruppe in Griechenland unterwegs, um die Spuren des Apostels Paulus zu entdecken.
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Albert Köckemann war an einem Herbsttag mit seinem Hund Bea und seinem Fotoapparat zu einem Spaziergang aufgebrochen und hatte die Stimmung in Wombach bei Nebel eingefangen. Später brach dann doch die Sonne durch den Nebel und hüllte die Natur in ein warmes Licht.
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Michael Kaczorowski war zu einer geführten Wandertour in Peru unterwegs. In den Bergen der Cordilliera Huayhuash gelangen ihm dank der klaren Luft kontrastreiche Fotos, die er in seine erste Show einsetzte.
Michael_Kaczorowski_Cordillera_Huayhuash
Wie Vielfältig Eis sein kann zeigte Alfons Herr. Er war dazu nicht nach Island oder sonstigen fernen Zielen gereist, sondern in Frammersbach geblieben. Dank des kalten Winters gab es vor Ort unzählige Möglichkeiten Form und Farbe von Eisskulpturen zu finden und zu fotografieren.
Alfons Herr_Eiswelten an der Lohr
Einen Tag in Lübeck zeigte Kurt Stratil. In seinem Stadtrundgang kam er an den bekannten und auch weniger bekannten Sehenswürdigkeiten vorbei. Dazu informierte er über die geschichtlichen Hintergründe von Gebäuden und Denkmälern.
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Wie man eine Schwarzwälder Kirschtorte backt wissen zwar viele, aber das in einer Show zu zeigen ist wohl einmalig. Dies Idee hatten gleich 3 Girls des Fotoclubs. Sabrina Cano, Katja Dreilich und Sonja Siegismund taten sich zusammen und fotografierten und filmten den Prozess des Kuchenbackens. Letztendlich war das 3-stöckige Prachtstück fertig und zum Verzehr freigegeben. Kräftige Unterstützung gab es dabei von Sabrinas kleinem Sohn.
Katja Dreilich_Backe-backe-Kuchen
Das war natürlich der perfekte Zeitpunkt für die Pause, in der es in Anlehnung an die Torte auch passende kleine Portionen im Platikbecher gab (super Idee!).
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Manfred Sass war mit dem Fotografen Patrick Ludolf zu einem Workshop in New York. Bei diesem Event hat er Fotos aus seiner ganz persönlichen Perspektive für die Show zusammengestellt. New York frühs um 6 Uhr, wenn die meisten noch schlafen und nur ein paar Jogger unterwegs sind, war der geeigente Zeitpunkt auf den Auslöser zu drücken. Langzeitbelichtungen mit dem Fluss vor der Skyline im Abendlicht rundeten den Vortrag ab. Leider konnte er seinen Beitrag nicht selbst präsentieren, da er in Urlaub war.
Manfred Sass_New York
Jochen Schmitt war viel unterwegs im Süden Europas und hat sich stets Gotteshäuser angeschaut und fotografiert. In seiner Show zeigte er unbekannte Gotteshäuser, die im Schatten der berühmten Kathedralen stehen, aber keineswegs in ihrer liebevollen Ausgestaltung den großen Gotteshäusern nachstehen.
Jochen Schmitt - Athen - Kirche der Hl. Apostel
Lohr ist ja bekannt für sein Schneewittchen. Bisher hat aber noch niemand die vielen Skupturen, Gemälde, Bezeichnungen von Wegen und Häusern rund um die Märchenfigur fotografiert und präsentiert. Diesem Umstand wollte Susanne Hulsch beenden. Sie machte sich auf, um all die vielen Spuren in Lohr zu dokumentieren. Egal ob Horrorwittchen, Coolwittchen oder sonstige Varianten, die Vielfalt war überraschend.
Susenn Hulsch_Schneewitchen Kim
Katja Hofmann war mit einem Kreuzfahrtschiff auf dem Mittelmeer unterwegs und hat ihre Eindrücke von Venedig und weiteren beliebten Orte der Lagune präsentiert. Besonders das Auslaufen des Schiffes mit Blick auf Venedig im Abendlicht hatte es ihr angetan. Aber auch die anderen Orte der Lagune stehen Venendig mit ihren Kleinoden in nichts nach.
Katja Hofmann_Venedig am Abend
Einen Weltrekordversuch für die größte Teilnehmerzahl an einem Treckertreffen haben Susanne und Michael Hulsch in einer Coproduktion gezeigt. Mit über 1200 Treckern wurde der alte Rekord mit nur 900 Teilnehmern weit übertroffen. Eine unglaubliche Vielfalt an Typen und Herstellern von Traktoren und ähnlichen Gefährten konnte man bewundern. Nicht weniger Interessant waren natürlich die stolzen Besitzer und Besitzerinnen, die das Event zu einem Sonntagsausflug nutzten. 12km lang war die Parade, bei der die ersten schon am Ziel angekommen waren als die letzten überhaupt los fuhren.
Michael Hulsch-Treckerweltrekord
Den Abschuss gelang Klaus Weis mit seinem Beitrag Wolken über Lohr. Monatelang war er unterwegs, um Fotos in Intervallen von den Wolkenbewegungen über Lohr zu fotografieren. Für die 5-Minuten Show hatte er ausgerechnet, waren ca. 7500 einzelne Aufnahmen nötig, um mit der Software Timelaps Videos zu generieren, die die Wolkenbewegungen im Zeitraffer zeigen. Das Publikum war begeistert und spendete langanhaltenden Beifall.
Klaus Weis_Szene aus Zeitrafferfilm_Wolken über Lohr
Den Abschluss machte Michael Hulsch mit dem vertonten Song „Danke für die Blumen“ von Udo Jürgens. Das Haus Hulsch wird bei solchen Aktionen zum Fotoattelier und die Familie zu Akteuren. Frau Susanne und Tochter Kim spielten die Hauptrollen. Für die passenden Bühnenbilder sorgte Michael selbst und bemühte seine künstlerischen Fähigkeiten und malte Kurzerhand die Szenen. Zusmmen mit den Fotos wurde dann aus dem Lied eine bebilderte Geschichte. Gleichzeitig war dieser Beitrag auch der Dank an das Publikum für sein Interesse an der Veranstaltung.
Michael Hulsch_DankeFuerDieBlumen

Herbert Reder